…sind nicht zuletzt durch die „Fridays for Future-Bewegung“ und Greta Thunberg weltweit in den Fokus gerückt. Unabhängig von den Ursachen und losgelöst von dogmatischen Diskussionen, sind wir alle gefordert uns mit den sich daraus ergebenden Fragestellungen auseinanderzusetzen.

Restaurant Kugelmühle – Konferenzraum (Georg-Schäfer-Straße 30, Schweinfurt)

Freitag, 22. November 2019
19.00 Uhr (Einlass: 18.30 Uhr) | open-end

Für das leibliche Wohl sorgt das Team von Restaurant-Chef Max Matreux Teilnahmeplätze sind limitiert – Einlass nur mit vorheriger Anmeldung

Jetzt anmelden unter:

www.bsc-gmbh.com/anmeldung 

#mobilität #ecross2019 #zukunft #future #elektromobilität #emobility

Aktuelles Thema 

Veränderungen:
Der schnelle technologische wie auch gesellschaftspolitische Wandel bringt besondere Herausforderungen, insbesondere für mittelständische Unternehmen; von neuen Geschäfts- Modellen über Preisdruck bis zur Fachkräfte-Sicherung.

Mit dem neuen Format des Inno-Forums wollen wir auf einer neutralen Plattform die Möglichkeit bieten, in aktuellen Diskussionen dazu Erfahrungen und Lösungen auszutauschen. Hierbei haben wir uns bewusst von klassischen Fachvorträgen gelöst und setzen den Schwerpunkt auf Fach-Diskussionen und Erfahrungsaustausch.

Mit neuen Ideen auch mutig neue Wege gehen, das wollen wir an Hand von „best practice“-Beispielen kontrovers diskutieren. Warum sind einige erfolgreicher, schneller, ertragreicher ? Woher nehme ich die innovativen Ideen oder die Fördermittel ?

Wann: 

  1. Nov. 2019 18:00 – 21:00 Uhr

Wo: 

Im neuen Mindener Innovations- und Technologiezentrum, Simeonscarré 2 / 2.Et. 32423 Minden

Agenda: 

17:30 -18:00 Einlass / Registrierung
18:00 Begrüßung / Vorstellung des Formats Innovation-Forum,

Moderation des Themas: Udo Strakerjahn 18:20 Impulsvortrag: „Veränderung bewältigen“

Elektromobilität und Nachhaltigkeit > Herausforderung

und Chance: Jens Ohlemeier / GF E-cross Germany 18:40 Impulsvortrag: „Veränderung mit Fördermitteln“

Vorstellung der Förderung zur Fachkräfte-Sicherung. Petra Biernot / Regionalagentur OWL / Landesförd. NRW

19:00 Podiums-Diskussion mit Experten zum Thema Veränderung: Technik, Fachkräfte, Prozesse, Förderung

19:30 Round-Table-Gespräche / Netzwerken / Kontakte 21:00 Ende der Veranstaltung

Kosten: 

Teilnahme kostenlos Die Getränke zahlt jeder selbst 

Teilnehmer: 

Alle Unternehmer, vorzugsweise KMU sowie StartUps 

Anmeldung: 

https://inno-forum.eventbrite.de

#mobilität #owl #ecross2019 #zukunft #future #elektromobilität #emobility

Welche Aufgabe kann die E-Mobilität in Ostwestfalen-Lippe zukünftig übernehmen? Dabei geht es uns um Klimaschutz und Mobilität, die Einbindung der regionalen Erneuerbaren Energien aus Wind und Sonne und rationelle Infrastruktur für batteriegetriebene PKW und Kleintransporter.

In unserem ersten Workshop im Oktober haben wir die Voraussetzungen und die Handlungsoptionen der Region herausgearbeitet. In vielen Bereichen kann demnach ein konzertiertes Vorgehen den Erfolg der einzelnen Akteure erheblich erleichtern. Nun wird es darum gehen, vorhandene Kompetenzen zu sichten, abzustimmen und ggfs. fehlende aufzubauen.

Wir laden Sie

am 18. November 2019, 14 bis 18 Uhr
in der Markthalle Herford
Rathausplatz 2, 32052 Herford

ein, Ihre Kompetenzen und Fragestellungen einzubringen und mit den Kompetenzen der anderen Teilnehmer zu einer gemeinsamen Strategie in OWL zu entwickeln.

Je nach Ergebnis und Beteiligungsbereitschaft können wir uns vorstellen, einen gemeinsamen Projektantrag in der REGIONALE UrbanLand zu platzieren, um die politische und finanzielle Unterstützung des Landes für unsere Ideen zu gewinnen.

Weitere Informationen finden Sie in der Anlage.

ANMELDUNG: Anmeldungen sind möglich bis zum 15. November 2019 per Mail an brueske@energie-impuls-owl.de sowie unter folgender Online-Anmeldung. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Die Teilnehmerzahl ist auf 40 Personen begrenzt!

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und die gemeinsame Diskussion!


Es gibt so viele Fragen, Ideen, Lösungen und Erfahrungen um das Thema E-Mobilität, dass wir, insbesondere Roman Stahl, beschlossen haben, endlich einen Stammtisch Elektromobilität in Bielefeld zu etablieren.

Wir treffen uns zunächst einmal im Monat, und zwar nach aktueller Lage an jedem ersten Donnerstag. Wir freuen uns auf diese Form der Veranstaltung, die eine hohe Dynamik verspricht und jede Entwicklung offen lässt. Es gibt daher auch keine Agenda (zumindest nicht am Anfang).

Dieser Stammtisch ist auf unsere Region Bielefeld und OWL fokussiert. Gäste aus anderen Regionen steht die Tür selbstverständlich offen.

Immer am 1. Donnerstag im Monat

19.00 Uhr in der Kocherei im Lenkwerk
Am Stadtholz 24-26, 33609 Bielefeld

Wir freuen uns auf eine zahlreiche Teilnahme. Bitte informiert auch andere am Thema interessierte Freunde und Bekannte oder bringt sie einfach mit.

Für weitere Informationen oder Anregungen im Vorfeld stehen Jens Ohlemeyer (0176 64 00 40 34) und Roman Stahl (0171 990 38 28) natürlich gerne zur Verfügung.

Experten-Meinung zu Radschnellwegen E-Scootern und Ladestationen für E-Autos.
Jens Ohlemeyer, Geschäftsführer und Tour-Manager der Elektro-Rallye „e-Cross Germany“ und Vorsitzender der „Klimawoche Bielefeld“, spricht im Interview über E-Scooter, Elektromobilität in Bielefeld und Radschnellwege in Ostwestfalen. Der 47-Jährige ist Lehrer für Englisch und Sport am Gymnasium der Friedrich-v. Bodelschwingh Schulen in Bielefeld. Er engagiert sich seit Jahren für Nachhaltigkeit. Mit seinen Projektpartnern plant er aktuell neue Aktionen für 2020.

Den ganzen Beitrag gibt es hier zu lesen.

Die Initiative e-CROSS GERMANY will Menschen für emissionsfreie Mobilität begeistern, innovative Lösungsansätze zeigen, Akteure miteinander vernetzen und Kreativität fördern. Eine anspruchsvolle Mission soll so Realität werden: “Wir schaffen elektromobile Glücksmomente, die Menschen für emissionsfreie Mobilität und einen nachhaltigen Lebensstil begeistern. So treiben wir die Verbreitung von Elektromobilität voran und leisten einen Beitrag zum Ressourcen- und Klimaschutz und der Luftreinheit”, so heißt es auf der Website. Dass die Initiative im allgemeinen Bewusstsein der Menschen angekommen ist, zeigt das große Interesse an den Tagen der Elektromobilität, die am 08./09.09.2019 zum achten Mal an der Rheinuferpromenade in Düsseldorf veranstaltet wurde. So berichtet ausführlich die Rheinische Post

Auf besonderes Interesse stießen die Megatrends Elektromobilität, autonomes und vernetztes Fahren, e-Bikes, Digitalisierung, Smart & Living, erneuerbare Energien & Speicher & Blockchain. Anbieter und Hersteller nutzten die Möglichkeit, die Menschen über die Vorzüge und Möglichkeiten von elektrischer Mobilität zu informieren.

Hinter der Initiative steht Organisator Jens Ohlemeyer – ein engagierter Gymnasiallehrer aus Bielefeld. Dorf 2.0-Projektleiter Thomas Nerlinger hatte auf den Tagen der Elektromobilität in Düsseldorf die Gelegenheit zum Gespräch, um die Möglichkeiten einer Zusammenarbeit zwischen e-CROSS GERMANY und dem Dorf 2.0-Team im Lebensraum “Mobilität” im Sinne eines möglichen Transfers auszuloten.

Lieber Jens, Ihr habt am letzten Wochenende kurz vor dem IAA-Start Eure e-CROSS GERMANY in Düsseldorf veranstaltet mit einer großen e-Rallye, e-Bike Tour und e-Mobil Ausstellung am Rheinufer. Wie ist die aktuelle Stimmung in der eMobilitätsszene und welche Prognose wagst Du für den künftigen Erfolg?

Die Stimmung unter Elektromobilisten ist gut und hoffnungsvoll, denn es herrscht Aufbruchstimmung. Die großen Volumenmodelle, wie der VW ID.3, stehen in den Startlöchern und die 70 Teams der e-CROSS GERMANY e-Rallye zeigen mit ihren Elektrofahrzeugen, die zum Teil bereits über 300.000 km auf dem Tacho haben, dass Elektromobilität im Alltag, auch auf längeren Strecken möglich ist.
Die e-Bike Tour präsentiert eindrucksvoll den ganzheitlichen Ansatz der e-CROSS GERMANY, dass auf das Auto auf Kurz- und Mittelstrecken vielfach verzichtet werden kann und das Fahrrad oder e-Bike in der Stadt und beim Pendeln zur Arbeitsstelle das intelligentere Verkehrsmittel ist, welches weniger Verkehrsraum einnimmt, emissionsfrei ist und die Gesundheit fördert. Firmen, wie z. B. die www.pangaea-life.de, die mit acht Teams den Firmen-Cup mit den meisten Teams bei der e-CROSS GERMANY e-Rallye gewonnen haben oder www.versatio-software.de, die beim Firmencup Platz eins im Rallye-Ranking belegt haben, nutzen die e-CROSS GERMANY als Präsentationsplattform für ihre Nachhaltigkeits- und Mobilitätsstrategien und motivieren mit ihrem Einsatz andere Firmen, den Schalter umzulegen auf emissionsfreie, intelligente und vernetzte Mobilität.
Die e-CROSS GERMANY Tage der Elektromobilität in Düsseldorf mit über 15.000 Besucherinnen und Besuchern haben die Menschen an zwei Tagen elektrisiert für emissionsfreie Mobilität. Im Test Drive Center standen am Samstag und Sonntag vom e-Roller, über das e-Motorrad bis zu kompakten e-Fahrzeugen, wie dem e.GO Life und Nissan LEAF, und Oberklassewagen, wie dem Jaguar I-PACE, viele e-Fahrzeuge für Probefahrten zur Verfügung, im e-Forum konnten alle Fragen rund um Elektromobilität und vernetzte Mobilität diskutiert und beantwortet werden und an den zahlreichen Ständen der Aussteller war Elektromobilität live zu erleben.
Im nächsten Jahr findet die e-CROSS GERMANY NRW vom 22. – 23.08.2020 statt und viele Aussteller und Teams haben bereits jetzt fix für Düsseldorf zugesagt. Wir werden die Veranstaltung zu einem Mobilitätsfestival ausbauen und ich blicke sehr optimistisch auf das kommende Jahr und freue mich auf eine spannende Veranstaltung, u.a. mit großartigen Inspirationen im Rahmen unserer Aktion „Meine grünste Idee für Düsseldorf und NRW“.

Wie beurteilst Du hierbei die Aussichten für den ländlichen Raum?

Im ländlichen Raum bietet Elektromobilität mit zukünftig autonom oder teil-autonom fahrenden eBus-Systemen große Möglichkeiten, den ÖPNV zu stärken und die Mobilität von Menschen entscheidend zu erhöhen. Viele Gemeinden verfügen über gemeinschaftliche Sharing-Systeme für Dorf Elektrofahrzeuge mit e-Autos, e-Rollern und e-Bikes. Im ländlichen Raum kann erneuerbare Energie aus Wind, Sonne und Biomasse für Elektromobilität direkt vor Ort erzeugt werden und genutzt werden. Viele Dorfgemeinschaften und Regionen erzeugen mehr Energie als sie verbrauchen und sie versorgen die urbanen Ballungsräume mit Energie für das tägliche Leben und die Mobilität in Städten. Deswegen spielt der ländliche Raum eine entscheidende Rolle bei der Energie- und Verkehrswende.

Welche Chancen siehst Du in einer Zusammenarbeit zwischen Eurer Initiative e-CROSS GERMANY und unseren Projektaktivitäten Dorfgemeinschaft 2.0 mit dem Lebensraum Mobilität?

Für die Zusammenarbeit zwischen der e-CROSS GERMANY und den Projektaktivitäten Dorfgemeinschaft 2.0 mit dem Lebensraum Mobilität unter Koordination der Gesundheitsregion EUREGIO sehe ich große Chancen einer inspirierenden und innovativen Kooperation. Mit den Formaten der e-Rallye, der e-Bike Tour, der e-Mobil Ausstellung mit Probefahrten, dem e-Forum und einem Ideen-Wettbewerb für die besten Ideen rund um Mobilität und Nachhaltigkeit können viele Menschen und Firmen adressiert, aktiviert und inspiriert werden für eine gemeinschaftliche Zusammenarbeit für mehr Klima- und Umweltschutz in der Region und eine vernetzte, intelligente und emissionsfreie Mobilität zum Schutz unserer Umwelt und unserer Ressourcen im Hier und Jetzt und für zukünftige Generationen. Vielleicht ergibt sich in 2020 die Möglichkeit für eine gemeinsame Veranstaltung in der Modellregion Grafschaft Bentheim/Südliches Emsland unter Beteiligung interessierter Akteure. Ich würde mich freuen.

Fotos: Jens Ohlemeyer

Für die Teilnehmer aus dem Raum Bielefeld bieten wir eine gemeinsame Sternfahrt nach Düsseldorf an. Die Teilnahme ist selbstverständlich freiwillig. Ab 11:00 treffen wir uns an der FH Bielefeld, Interaktion 1, 33619 Bielefeld. Dort erhaltet Ihr um 12:00 Uhr Infos vom Ladeteam.

„Mobilität verändert sich und verändert damit auch die Art, wie wir leben. Die aktuellen großen Trends wie elektrische Antriebe, automatisiertes Fahren und digitale Vernetzung geben dem Wandel der Mobilität ein neues Tempo. – Die damit verbundenen Chancen wollen wir in Nordrhein-Westfalen nutzen. Mit innovativen Technologien entstehen neue Mobilitätsoptionen, die wir auch brauchen, um unsere Klimaschutzziele zu erreichen und die Lebensqualität unserer Städte weiter zu steigern. Der Elektromobilität kommt hierbei eine besondere Rolle zu, die wir als Landesregierung – etwa mit umfangreichen Förderprogrammen meines Hauses für Privatpersonen und Unternehmen – stärken und ausbauen. Veranstaltungen wie die e-CROSS GERMANY leisten einen wichtigen Beitrag, um die Vorzüge der Elektromobilität in all ihren Facetten zu präsentieren. Ich wünsche den Organisatoren, den Rallye-Teams, allen ausstellenden Unternehmen und den begeisterten Besucherinnen und Besuchern eine gelungene Veranstaltung. Sie alle zeigen, dass neue Mobilität nicht nur möglich ist, sondern Spaß macht – und die Lust auf Innovationen ist der beste Ansatz, um sie Alltag werden zu lassen.

Prof. Dr. Andreas Pinkwart
Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie
des Landes Nordrhein-Westfalen“

Die e-CROSS GERMANY lädt die Teilnehmer unverbindlich zur gemeinsamen Sternfahrt von Bielefeld nach Düsseldorf ein! Ausgangspunkt der Sternfahrt ist die Fachhochschule Bielefeld (Interaktion 1, 33613 Bielefeld).

Claudia Kemfert vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) ist Mitglied im Sachverständigenrat der Bundesregierung für Umweltfragen, sie berät die Politik auf dem Weg zu einer intelligenten Verkehrswende. An Elektroautos führt dabei ihrer Meinung nach kein Weg vorbei.
„Wir sehen die Potenziale der Elektromobilität als die wichtigste Größe bei der Klima- und Energiewende“, sagte die Wissenschaftlerin auf der „Hauptstadtkonferenz Elektromobilität“ in Berlin. Sie begründete dies damit, dass die alternative Antriebstechnik den „größten Wirkungsgrad“ habe.
Aufgrund des ganzheitlichen Ansatzes der e-CROSS GERMANY für eine vernetzte und intelligente Energie- und Verkehrswende vom Fahrrad über das e-Bike bis hin zu Elektroautos und einem emissionsfreien ÖPNV, gespeist von erneuerbaren Energiequellen, wird Frau Prof. Dr. Claudia Kemfert in 2019 offizielle Botschafterin der e-CROSS GERMANY, der nationalen Rallye und Roadshow für Elektrofahrzeuge.
Der Tour-Manager der e-CROSS GERMANY, Jens Ohlemeyer, freut sich sehr über die Unterstützung der renommierten Umweltökonomin und Wissenschaftlerin am DIW in Berlin.

Der Wandel des Verkehrssektors wird laut Kemfert für einige etablierte Unternehmen „sehr schmerzhaft und schwierig“, manche würden die anstehenden Veränderungen daher „komplett behindern“. Es gebe hierzulande nach wie vor eine „große Marktmacht der Automobilkonzerne“, die sich mit dem Abschied von Verbrennern weiter schwer tun. Elektroautos würden daher eher von Startups und jungen Unternehmen vorangetrieben.
Kemfert kritisierte, dass es zu Rohstoffen für Batterien, dem Lithium-Abbau oder der Umweltverträglichkeit von E-Antrieben immer wieder Fehlinformationen in die Presse schafften. „Vernünftige Diskussionen“ etwa über eine E-Auto-Quote, ein Tempolimit oder eine Reduzierung umweltschädlicher Subventionen von Diesel würden „abgewürgt“. Hinzu komme, dass der wissenschaftliche Kenntnisstand in den oberflächlichen Mediendebatten nicht widergespiegelt werde.
„Wir haben einfach keine Zeit mehr“, mahnte die Wissenschaftlerin mit Blick auf den Klimawandel und die vereinbarten Klimaschutzziele. Der Verkehrssektor stelle ein großes Problem dar, „weil die Emissionen nach oben gehen“. Kemfert beklagte, dass es in der Verkehrspolitik in den letzten zwei Jahrzehnten „nahezu einen Totalausfall“ gegeben habe. Man könne nicht weiter nur „ein bisschen Wasser in den Wein“ tröpfeln.
Zum Durchbruch von Elektroautos könne es in Deutschland dann kommen, „wenn die Politik umsteuert“, sagte Kemfert. Im Fokus müsse auch stehen, unnötigen Verkehr zu vermeiden und mithilfe der Digitalisierung Angebote „zu bündeln, zu optimieren, zu verlagern“. Kemfert sprach sich zudem dafür aus, auch auf Oberleitungs-Lkw über die Hauptautobahnen und mehr Elektrobusse zu setzen. Bei letzteren seien die hiesigen Städte „wahnsinnig spät“ dran.